Sonntag, 23. Dezember 2018

1. FC Köln - VfL Bochum 2:3

Müngersdorfer Stadion
ca. 50000 ZuschauerInnen

Zum Abschluss des Jahres sollte es aus Mangel an Alternativen nach Köln gehen. Hier war man zwar schon ein paar Mal, mehr als das Südstadion der Fortuna und den Dom hat man allerdings nie zu Gesicht bekommen. Dies sollte sich nun ändern, so wurde am frühen Freitagmorgen der Bus Richtung Köln bestiegen. Hier angekommen lief man ein wenig durch die Gassen und am Rhein entlang. Schon schön hier, richtig warm wurde ich mit der Stadt allerdings nicht. Nachdem man kurz im Hotel eincheckte und sich ein wenig ausruhte ging es schon Richtung Müngersdorfer Stadion. Den meisten dürfte es bekannt sein; mit seinem großen Vorplatz, den steilen Rängen und zum Teil offenen Ecken macht es schon was her, gerade für ein Bundesligastadion.


Ansonsten hier die übliche Bundesliga-Kacke. Ewig lange Schlangen, Popcorn-Publikum, Selfie-Sticks usw. Brutal langweilig und einfach nicht meine Welt. Die Stimmung auf Kölner Seite auch nicht wirklich berauschend, nur das Vereinslied konnte wirklich überzeugen. Ansonsten natürlich schon durchgehend Bewegung und Fahnengewedel, aber so wirklich kam bei mir leider nix an, kann aber auch an meinem Standort liegen. Die Zaunbeflaggung wie in dieser Saison üblich alle mit eindeutigen Aussagen Richtung Vereinsführung. Find ich schon eine coole Idee, dass die relevanten Gruppen der Südkurve alle auf ihre eigentlichen Zaunfahnen verzichten bzw. diese umgestalteten. Von Bochumer Seite kam dagegen sogar noch weniger. Der ausverkaufte Gästeblock konnte anfangs selten viele Leute mitreißen, erst nach dem 3:1 wurde es ein wenig besser. Dann aber auch nur Standardliedgut. Alles also ziemlich langweilig hier und so war man froh, dass das Spiel irgendwann ein Ende fand und somit ein neuer Ground gekreuzt werden konnte.






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