Sonntag, 27. Mai 2018

TSV Oberwittstadt - FC Schloßau und TSV Schweigern - SV Nassig II

Durch die Verlegung der Kreisliga-Spiele auf 17 Uhr sollte es zu einer seltenen Möglichkeit im Main-Tauber-Kreis kommen: Ein Doppler und das alles mit ersten Mannschaften als Gastgeber. Los ging es in Oberwittstadt. Diese spielen Landesliga und werden in den nächsten Wochen an der Aufstiegs-Relegation für die Verbandsliga teilnehmen. Der momentane zweite Tabellenplatz wurde mit dem 4:1-Sieg gegen Tabellenschlusslicht Schlossau untermauert. Viel zu sehen gab es hier nicht, das einzig besondere war, dass es hier keine Bratwurst als Verpflegung gab, sondern einen Döner.
So ging es nach dem Spiel direkt weiter nach Schweigern. Der dortige Sportplatz war schon deutlich interessanter. Ein schöner Ausbau, ähnlich wie Külsheim, dazu die Lage direkt am Bach, hier konnte man es schon deutlich besser aushalten. Das Spiel hier gewann ebenfalls der Gastgeber, freuen konnten sich trotzdem beide Vereine, schaffte Nassigs Zweite doch trotz der Niederlage den Klassenerhalt.




Mittwoch, 2. Mai 2018

TSV Höpfingen - FV Mosbach 5:2

Sportplatz Höpfingen
ca. 300 ZuschauerInnen


Wie schon beim Spiel in Külsheim ging es auch heute wieder mit einem Kollegen der „Würzburger Expertenrunde“ zum Fußball, diesmal nach Höpfingen. Dort angekommen war bereits einiges los, spielte doch die zweite Mannschaft gerade das „Derby“ gegen Schweinberg. Schon erstaunlich, insgesamt bringt es der TSV Höpfingen auf drei Mannschaften im Herrenbereich. Erstaunt waren wir beide auch über die kleine, aber feine Anlage. Zwei Sportheime und eine aus Stufen bestehende Gerade, dazu viel in den Vereinsfarben blau-gelb gehalten, unter anderem auch eine Art Spielecke für Kinder. Das man es hier nicht mit einem normalen Landesliga-Verein zu tun hat bestätigte uns beiden später auch Vereinsoffizieller, der uns bei unserer Runde um den Sportplatz ansprach, was wir denn hier machen. Der Verein kommt auf beachtliche 1300 Mitglieder (Höpfingen selbst hat gerade mal ca. 3300 Einwohner), dazu finanziert man hier alles selbst. Insgesamt hatte das ganze hier fast schon Volksfest-Charakter, auch wenn die ca. 300 Zuschauer laut Aussage des Vereinsoffiziellen schon eher wenig sind. Das alles hatten wir so nun wirklich gar nicht erwartet, Daumen dafür nach oben! Auch das Spiel wusste zu gefallen, so fielen einige kuriose Tore und es war eigentlich immer was los. Und auch einer unserer wenigen Kritikpunkte wurden vom Vereinsoffiziellen zumindest halbwegs nachvollziehbar erklärt: Es lief kein Grill, man bekam lediglich eine heiße Wurst aus einem Wasserkocher... dies ist allerdings nur der Fall, wenn im Sportheim gekocht wird, hat dieses zu, läuft auch der Grill!